Grenzschutz als Geschäft

Der Haushalt für Grenzsicherheit und Migration ist einer der wesentlichen Posten des EU-Haushalts. Dieser soll nach dem Willen der Kommission auf 34,9 Mrd. EUR verdreifacht werden, während die EU zusätzlich 12 Milliarden Euro für Frontex und 900 Millionen Euro für das EU-Asylunterstützungsbüro EASO ausgeben soll. Laut der Europäischen Kommission werden « Migration und Grenzmanagement auch in Zukunft eine Herausforderung bleiben”.
Kann aber die Finanzierung der Grenzsicherung negative Auswirkungen auf die Entwicklungspolitik haben? Wie wird das Grenzmanagement der EU überhaupt finanziert? Wer profitiert davon? Warum spricht man von einer Art « Privatisierung » der Grenzsicherung?

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